Schnee Gedichte: Die Poesie des Winterwunders

Wenn die Landschaft von einer weißen Decke bedeckt ist und die Luft kalt und klar wird, ist es Zeit, sich von der Poesie des Schnees verzaubern zu lassen. In Gedichten über Schnee wird die Schönheit und Stille dieses winterlichen Phänomens eingefangen, und die Worte der Dichter lassen uns die Magie und Ruhe des Schnees spüren.

Índice
  1. Die Stille des Schnees
  2. Die Schönheit des Winterwunders
  3. Die Melancholie des Schnees
  4. Gedichte über Schnee: Eine Hommage an die Winterzeit
    1. Ein Gedicht von Eichendorff
    2. Ein Gedicht von Rilke
    3. Ein Gedicht von Goethe

Die Stille des Schnees

Schneeflocken fallen leise,
bedecken die Welt mit weißem Flor.
Die Stille des Schnees umhüllt uns
und lässt uns den Lärm vergessen.

In diesen Zeilen spiegelt sich die friedliche Atmosphäre wider, die der Schnee mit sich bringt. Die Welt wird unter einer sanften Decke verborgen, und eine Ruhe breitet sich aus, die nur durch das leise Knirschen unter den Schuhen unterbrochen wird.

Die Schönheit des Winterwunders

Ein zartes Kleid aus Schnee,
verwandelt die graue Welt in ein Märchenland.
Die Bäume wie mit Zucker bestreut,
und alles strahlt in weißem Glanz.

Die Schönheit des Schnees ist unbestreitbar. Der Anblick einer winterlichen Landschaft, die von einer glitzernden Schicht bedeckt ist, verzaubert uns und lässt uns innehalten, um diesen Moment der reinen Eleganz zu genießen.

Die Melancholie des Schnees

Ein einzelner Schneeflocken wirbelt vorbei,
und trägt eine Ahnung von Abschied mit sich.
Die Welt im Stillstand, die Zeit gefroren,
und die Melancholie des Winters umhüllt uns.

Nicht nur die Schönheit, sondern auch die Melancholie des Schnees wird in Gedichten eingefangen. Die kalte Stille und die Einsamkeit, die der Winter mit sich bringt, werden durch die fallenden Schneeflocken symbolisiert, die eine Ahnung von Vergänglichkeit und Abschied in sich tragen.

Gedichte über Schnee: Eine Hommage an die Winterzeit

Die Poesie des Schnees ist vielfältig und reicht von romantischen Beschreibungen bis hin zu düsteren Gedanken über Vergänglichkeit und Melancholie. In jedem Gedicht über Schnee steckt die Magie des Winters und die Faszination für dieses atemberaubende Naturschauspiel.

Ein Gedicht von Eichendorff

Es ist so still, dass man hörte
ein Tropfen, wenn er fällt,
Denn alle Wolken gehen
schweigend übers Feld.

Diese Zeilen von Joseph von Eichendorff fangen die Stille und Ruhe des Schnees perfekt ein und lassen uns die Einsamkeit und Friedlichkeit des Winters spüren.

Ein Gedicht von Rilke

Komm jetzt, Gedicht, und handle
von sanften Schneeflocken, die niederfallen
und die Welt in ein stilles Märchenland verzaubern.

In diesem Gedicht von Rainer Maria Rilke wird die zauberhafte Verwandlung der Welt durch den Schnee beschrieben, die uns in eine andere Realität entführt und die Alltagssorgen vergessen lässt.

Ein Gedicht von Goethe

Wie, Wilder Schnee, kommst du geflogen,
Da alles starr und trüb gedeckt ist,
Die äste krachen, die Sträuche biegen,
Und alles ächzet, beschwert und schmachtet.

Johann Wolfgang von Goethe beschreibt in diesem Gedicht die Kraft und Intensität des Schnees, der die Welt in eine frostige Umarmung hüllt und die Natur in einen fragilen Zustand versetzt.

Die Gedichte über Schnee berühren unser Herz und unsere Seele und lassen uns eintauchen in die faszinierende Welt des Winters. Jedes Gedicht ist ein kleines Kunstwerk, das die Schönheit, Stille und Melancholie dieses einzigartigen Naturphänomens einfängt und uns zum Träumen einlädt.

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