Lene Voigt Gedichte: Die geheimnisvolle Welt des Erlkönigs

Índice
  1. Über Lene Voigt
  2. Der geheimnisvolle Erlkönig in Lene Voigts Gedichten
  3. Weitere Gedichte von Lene Voigt über den Erlkönig

Über Lene Voigt

Lene Voigt (1891-1962) war eine renommierte sächsische Dichterin, die für ihre tiefsinnigen und einfühlsamen Gedichte bekannt ist. Ihre Werke zeichnen sich durch eine klare und direkte Sprache aus, die oft von Naturbildern und Alltagsszenen durchdrungen ist. Voigt wurde vor allem für ihre fragilen und zugleich kraftvollen Gedichte über die menschliche Seele gefeiert.

Der geheimnisvolle Erlkönig in Lene Voigts Gedichten

Eines der faszinierendsten Themen in Lene Voigts Gedichten ist der mythologische Erlkönig. Der Erlkönig wird oft als dunkle und geheimnisvolle Gestalt dargestellt, die eine unheimliche Anziehungskraft auf die Menschen ausübt. Voigt verleiht dieser Figur in ihren Gedichten eine besondere Tiefe und Intensität, die den Leser in ihren Bann zieht.

Der Erlkönig

Im Wald, am dunklen Hügel kniet
Der Erlkönig still und bleich,
Und seine abendgrauen Locken
Umfließt der Sonne Feuerschleier.

Er singt dem Sänger, der ihn hört,
Ein Lied von unermessbarer Macht,
Das durch die Wälder tönt und hallt,
Und Seelen in den Bannkreis zieht.

Oft wandelt er bei Mondschein umher,
Gefolgt von Schatten und von Flüstern,
Und niemand weiß, was er begehrt,
Oder welches Schicksal er bewegt.

Lene Voigts Gedichte über den Erlkönig sind voller Anspielungen und Metaphern, die die geheimnisvolle und unergründliche Natur dieser Figur widerspiegeln. Durch ihre poetische Sprache und ihre eindringlichen Bilder gelingt es Voigt, eine Atmosphäre von Dunkelheit und Rätselhaftigkeit zu schaffen, die den Leser auf eine magische Reise mitnimmt.

Weitere Gedichte von Lene Voigt über den Erlkönig

Im Dunkel der Nacht

Im Dunkel der Nacht, dort am Waldesrand,
Da wartet der Erlkönig mit offener Hand,
Er lockt die Wanderer in seinen Bann,
Und führt sie hinab ins Schattenland.

Die Sterne am Himmel, sie funkeln und prangen,
Doch der Erlkönig lässt sie verblassen und bangen,
Sein Lied ist ein Echo aus fernen Zeiten,
Das die Seelen der Menschen in finstere Weiten treibt.

Der Ruf des Erlkönigs

Der Ruf des Erlkönigs, er hallt durch die Nacht,
Ein Wispern, das lockt und zugleich auch bewacht,
Die Seelen der Menschen, sie zittern und beben,
Wenn der Erlkönig sie ruft, in sein düsteres Leben.

Lene Voigts Gedichte über den Erlkönig sind ein faszinierendes Beispiel für ihre poetische Meisterschaft. Durch ihre einfühlsame und zugleich kraftvolle Sprache gelingt es ihr, eine Welt voller Geheimnisse und Wunder zu erschaffen, die den Leser in ihren Bann zieht. Voigts Gedichte sind zeitlos und universell und laden dazu ein, immer wieder in ihre geheimnisvolle Welt einzutauchen.

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