Hände Gedichte: Die Poesie der Berührung

Die Hand, dieses wunderbare Werkzeug des menschlichen Körpers, hat schon immer Dichter inspiriert, ihre Gedanken und Gefühle in Verse zu fassen. Durch die Hände können wir fühlen, berühren, halten, streicheln und vieles mehr. Sie sind Ausdruck unserer Persönlichkeit, unserer Emotionen und oft auch unserer innersten Sehnsüchte. In diesem Artikel werden wir uns mit Gedichten beschäftigen, die sich um das Thema Hände drehen und die Schönheit und Vielfalt dieses besonderen Körperteils feiern.

Índice
  1. Die zärtliche Berührung
  2. Die kraftvolle Hand
  3. Die einsame Hand
  4. Die helfende Hand

Die zärtliche Berührung

Die Hände des Geliebten,
sanft streicheln sie mein Gesicht.
Ein Hauch von Liebe, zart und warm,
umhüllt mich wie ein Licht.

Es ist die Berührung,
die meine Seele zum Klingen bringt.
Die Sprache, die keine Worte braucht,
die mir näher ist als jeder Gedanke.

Die Hände des Geliebten,
sie wissen, was ich brauche.
Sie halten mich fest, wenn ich loslassen will,
und lassen mich los, wenn ich festhalten möchte.

Es ist die Zärtlichkeit,
die aus diesen Händen spricht.
Ein Flüstern, das lauter ist als jeder Schrei,
eine Liebe, die ewig währt.

Die kraftvolle Hand

Die Hände des Arbeiters,
stark und geschickt, voller Kraft.
Sie formen die Welt, erschaffen Neues,
tragen Lasten, die kein anderer tragen mag.

Es ist die Arbeit,
die aus diesen Händen spricht.
Der Stolz, der in jedem Griff liegt,
die Mühe, die sich lohnt.

Die Hände des Künstlers,
schöpferisch und inspiriert.
Sie malen Bilder, die die Seele berühren,
schaffen Klänge, die die Herzen rühren.

Es ist die Leidenschaft,
die aus diesen Händen spricht.
Die Liebe zum Schönen, zum Außergewöhnlichen,
die Sehnsucht, etwas Einzigartiges zu schaffen.

Die einsame Hand

Die leere Hand,
sucht nach Halt, nach Geborgenheit.
Sie streckt sich aus, auf der Suche nach Nähe,
nach einer Berührung, die sie erfüllt.

Es ist die Sehnsucht,
die aus dieser Hand spricht.
Die Einsamkeit, die sie umhüllt,
die Leere, die sie verzehrt.

Die kalte Hand,
fühlt sich verloren, verlassen.
Sie zittert vor Kälte, vor Angst,
vor der Stille, die sie umgibt.

Es ist die Verzweiflung,
die aus dieser Hand spricht.
Die Trauer, die sie erdrückt,
die Ungewissheit, die sie umgibt.

Die helfende Hand

Die helfende Hand,
streckt sich aus, um zu helfen.
Sie ist da, wenn andere sie brauchen,
sie trägt Lasten, die zu schwer sind.

Es ist die Mitmenschlichkeit,
die aus dieser Hand spricht.
Die Güte, die sie antreibt,
die Verbundenheit, die sie spüren lässt.

Die rettende Hand,
greift nach denen, die zu fallen drohen.
Sie hält fest, auch wenn es schwer ist,
sie gibt Kraft und Hoffnung.

Es ist die Solidarität,
die aus dieser Hand spricht.
Die Unterstützung, die sie gewährt,
die Liebe, die sie verschenkt.

Die Hände sind mehr als nur Werkzeuge des täglichen Lebens. Sie sind Ausdruck unserer Menschlichkeit, unserer Verbundenheit und unserer Liebe. Durch Berührung können wir Trost spenden, Freude teilen und Nähe erleben. In Gedichten über Hände wird diese Vielfalt und Schönheit auf poetische Weise eingefangen. Mögen diese Gedichte uns daran erinnern, wie wichtig es ist, einander zu berühren, zu halten und zu unterstützen – denn in den Händen liegt die Kraft, die Welt zu verändern.

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