Gedichte über den Winter: Eine Hommage an die kalte Jahreszeit

Índice
  1. Der Winter: Eine Zeit der Stille und Schönheit
    1. Ein Gedicht von Heinrich Heine:
  2. Die Poesie des Winters: Gedichte, die die Kälte umarmen
    1. Ein Gedicht von Rainer Maria Rilke:
  3. Abschließende Gedanken: Der Winter in der Poesie

Der Winter: Eine Zeit der Stille und Schönheit

Der Winter ist eine Zeit der Stille,
Die Welt liegt ruhig und still,
Der Schnee bedeckt das Land,
Und hüllt es ein in weißes Gewand.

Die Bäume stehen kahl und leer,
Das Leben scheint eingefroren,
Doch in dieser Ruhe und Kälte,
Liegt eine ganz besondere Schönheit.

Die klare Luft, die klirrende Kälte,
Die glitzernden Eiskristalle,
Die Stille, die alles umhüllt,
Der Winter ist eine Zeit der Faszination.

Ein Gedicht von Heinrich Heine:

Der Winter ist ein rechter Mann,
Er weiß, was er beginnen kann,
Er nimmt sich, was er brauchen kann,
Und geht dann wiederum davon.

Der Winter ist ein rechter Held,
Auf seinen Waffen ist nicht Geld,
Ein Wolkenbart auf roter Brust,
Ein Schwert, das er mit Sturm bewußt.

Der Winter ist ein Schweigsam Mann,
Wer ihn am wenigsten verstand,
Wenn er durchläuft das Stadtrevier,
Im stillen mit Gericht an dir.

Der Winter ist ein Kind des Jahres,
Er hüpft und schreit und schwingt das Eis,
Er frisst die Erde kalt und leer,
Er speist das Wasser kahl und schwer.

Der Winter ist ein Nebelspalter,
Er naht und fließt, er staubt und schalt,
Er fällt vom Himmel unsrer Welt,
Er hält das Leben in die Welt.

Der Winter ist ein Hungerwolf,
Er frißt mit Lampe uns im Schlaf,
Er nimmt, was ohne Gleichen,
Er nimmt, was ohne Weichen.

Der Winter ist ein rechter Mann,
Es liegt in seinem Sein kein Bann,
Es liegt in seinem Geist kein Neid,
Es liegt in seinem Herzen kein Äid.

Die Poesie des Winters: Gedichte, die die Kälte umarmen

Im Winter liegt eine eigene Poesie,
Die Kälte umarmt uns und lässt uns frei,
Die Dunkelheit birgt ein Geheimnis tief,
Inmitten des Eises, inmitten des Schiefs.

Die Winterluft ist kalt und klar,
Das Knistern des Schnees ist wunderbar,
Die Welt erstrahlt in klarem Licht,
Der Winter ist ein Gedicht.

Die Bäume stehen still und weiß,
Die Vögel fliegen in den Süden leis,
Die Menschen kuscheln sich zu Haus,
Der Winter hält die Welt im Laus.

Ein Gedicht von Rainer Maria Rilke:

Der Winter kommt und deckt die Welt mit Schnee,
Ein weißes Leintuch über Wald und Feld,
Die Stille klingt wie eine süße Melodie,
Die Kälte kitzelt sanft die Haut, die sich erhält.

Die Bäume biegen sich im Frostwind leise,
Die Vögel suchen Schutz in ihrem Nest,
Die Zeit verlangsamt sich, die Stunde weise,
Der Winter hält die Erde fest.

Die Tage werden kurz, die Nächte lang,
Die Welt versinkt in eine tiefe Ruh,
Doch in der Kälte steckt auch Leben bang,
Der Winter ist eine Zeit der Neuschöpfung, suh.

Abschließende Gedanken: Der Winter in der Poesie

Der Winter ist eine Zeit der Besinnung,
Der Winter ist eine Zeit der Ruhe und Stille,
Der Winter ist eine Zeit der Schönheit und Kälte,
Die Poesie des Winters ist eine Hommage an seine Fülle.

Lasst uns den Winter feiern und ihm danken,
Für seine Kälte und seine Schönheit,
Lassen wir uns von seiner Poesie umhüllen,
Und die Welt in weißes Licht tauchen.

Der Winter ist mehr als nur eine Jahreszeit,
Er ist eine Zeit des Innehaltens und der Einkehr,
Lassen wir uns von seiner Magie berühren,
Und in seinen Gedichten die Liebe spüren.

Verwandte Gedichte

Subir