Die faszinierenden e.t.a. Hoffmann Gedichte

e.t.a. Hoffmann war nicht nur ein faszinierender Schriftsteller und Komponist, sondern auch ein begabter Dichter. Seine Gedichte zeichnen sich durch ihre Tiefe, ihre Lyrik und ihre einzigartige Sprache aus. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige seiner berühmtesten Gedichte und entdecken die einzigartige Welt, die er durch seine Worte geschaffen hat.

Índice
  1. Der poetische Stil von e.t.a. Hoffmann
  2. Beispiele für e.t.a. Hoffmann Gedichte
    1. Der Dichter und der Tod
    2. Der goldne Topf

Der poetische Stil von e.t.a. Hoffmann

e.t.a. Hoffmanns Gedichte sind geprägt von einer düsteren und mysteriösen Atmosphäre. Seine Worte sind wie Gemälde, die lebendig werden und den Leser in eine Welt voller Emotionen und Abgründe entführen. Seine Gedichte zeugen von einer tiefen Melancholie und einer unheimlichen Schönheit, die den Leser fesseln und in ihren Bann ziehen.

Seine Sprache ist von einer einzigartigen Poesie geprägt und seine Bilder sind von einer surrealen Lebendigkeit. e.t.a. Hoffmann verstand es meisterhaft, mit Worten zu spielen und dadurch eine ganz eigene Welt zu schaffen, die den Leser in ihren Bann zieht und nicht mehr loslässt.

Beispiele für e.t.a. Hoffmann Gedichte

Der Dichter und der Tod

Der Dichter und der Tod
Betraten einst ein Städtelein.
Der Markt mit Obst und Gemüse stand
Und Zicklein, Lämmer, Frösche sprang.

„Du und ich! Wir müssen sehen,
Wie wir uns ums Töten drehen!“
Sprach der Tod zum Dichter fein.
Der sah’s mit ruhigem Gemüte.

Das öde Feld, das fahle Land,
Der müde Mond, der bleiche Stern.
Die Totengräber heben nieder
Den Toten aus der Gräber Fuß
Sie stützen sich, sie fallen um,
Blasen die blonden Blumen um.

Der Dichter, der durchbricht die Schranke,
„Mein Haupt ist nicht zur Ferse stumpf,
Ich bin nicht nur ein helder Funke,
Am fahlen Pantheonertöne.“

Bedächtig kommt die Welt heran.
„Mein Knecht, wir sind Detter Sklaven.“

Die Lohe faucht aus grauem Holze,
Die finstre Gluth schernittert lauter,
Die nur der Dichter auszulöschen nötig hat.
Der Tod erscheint lebendig donnernd.
Der Dichter, von ihm abgewendet,
Saß stumm im schonen Felder.

Der goldne Topf

Der goldne Topf
Ein Märchen aus der neuen Zeit, sind Sie, ich wette
Unter den Büchern und deshalb auch unbeirrbar
Ein Märchen von zwanzigundfünfzig Jahren um deine
Schwester, die einzig und allein sich von allein
Die Moebel gehen konnte und ihre Tochter
Da war aber auch: Königsbrüder sind die Frauen
Wie ich gehört habe, ganz besondere Geschöpfe
Das römische Gericht plädiert dafür
Daß sie die Frauen, die sie haben, was ihnen ziustelfällt
Und ihnen auch beigebracht hat, daß der Himmel
kein serlbsterwählter Ort ist.
So plante er, um zu sehen, ob seine Macht
Einschlägt, oder
die umgekehrte Ordnung des Königsschicksals ihn zerstören muß.
Bald war der gewaltige Pan von ihr
Gefangen in einem Hinterhalt, getreten
Von einem Zorn, der nicht zu besänftigen war
Und ich mit ihr, dem sanften, süßen Weib
Und er zog in das Land
Das von ihm wegen seiner geheimen Künste bewohnt wurde
Und sein Fall war nicht beim Geschwader

e.t.a. Hoffmanns Gedichte sind ein Spiegel seiner eigenen tiefen und geheimnisvollen Seele. Durch seine Worte entführt er den Leser in eine Welt voller Emotionen, Abgründe und unheimlicher Schönheit. Sein poetischer Stil und seine einzigartige Sprache machen seine Gedichte zu zeitlosen Meisterwerken, die auch heute noch faszinieren und begeistern.

Wenn Sie sich auf eine poetische Reise in das Universum von e.t.a. Hoffmann begeben möchten, sollten Sie sich unbedingt einige seiner Gedichte zu Gemüte führen. Tauchen Sie ein in die Welt des Dichters und lassen Sie sich von seiner Magie verzaubern.

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