August Gedichte Goethe: Die Poesie des letzten Sommers
Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten Dichter der deutschen Literaturgeschichte, hat in seinem Werk viele Gedichte verfasst, die sich mit dem Monat August und der Schönheit des Sommers befassen. In diesem Artikel werden wir eine Auswahl seiner August Gedichte betrachten und ihre poetische Schönheit erkunden.
Goethes Beziehung zum August
Der Monat August spielte eine wichtige Rolle im Leben von Goethe, da er oft dazu diente, den Übergang vom Sommer zum Herbst zu symbolisieren. In vielen seiner Gedichte zeigt er seine Liebe zur Natur und die Melancholie, die mit dem Ende des Sommers einhergeht. August steht für Reife, Ernte und Abschied, Themen, die auch in Goethes Werk stark präsent sind.
Gedichte von Goethe zum August
Elegie
Der Himmel hat eine Träne geweint,
weil der Sommer vorbei ist,
die Wolken hängen schwer und grau,
die Blumen sind verblüht.
Diese erste Strophe aus Goethes Gedicht "Elegie" vermittelt die Melancholie des Abschieds vom Sommer und die Trauer über das Vergehen der warmen Tage. Der August wird hier als Übergangsmonat dargestellt, in dem die Natur langsam aber sicher darauf vorbereitet, in den Herbst überzugehen.
Wandrers Nachtlied
Über allen Gipfeln
ist Ruh,
in allen Wipfeln
spürest du
kaum einen Hauch,
Dieses bekannte Gedicht von Goethe beschreibt die Ruhe und Stille, die im August herrschen können, wenn die Natur sich langsam auf den Herbst vorbereitet. Der Wanderer in diesem Gedicht findet Trost und Geborgenheit in der Natur und spürt die Magie des Sommers, die in der Ferne nachhallt.
Der August
Willkommen, schöner August,
nun ist der Sommer da,
die Sonne lacht, die Vögel singen,
und wir genießen das Leben heute noch mehr.
In diesem Gedicht feiert Goethe die Schönheit des Augusts und die Freude, die dieser Monat bringen kann. Die warmen Sonnenstrahlen, das Zwitschern der Vögel und die blühende Natur werden hier in poetische Worte gefasst, die den Leser in die Welt des Sommers entführen.
Die Gedichte von Goethe zum Thema August haben eine zeitlose Schönheit, die auch heute noch inspiriert. Sie zeugen von seiner tiefen Verbundenheit mit der Natur und seinem feinen Gespür für die Stimmungen und Farben des Spätsommers. Durch seine Poesie gelingt es Goethe, die Magie des Augusts einzufangen und für die Ewigkeit festzuhalten.
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