Andreas Altmann Gedichte: Die Poesie eines Reisenden

Andreas Altmann, geboren 1949 in Zwittau, ist ein deutscher Schriftsteller, der vor allem für seine Reiseberichte bekannt ist. Doch neben seinen Reiseerzählungen hat Altmann auch eine Vielzahl von Gedichten veröffentlicht, die oft von seinen Reisen und seinen Erfahrungen mit anderen Kulturen inspiriert sind. Seine Gedichte zeichnen sich durch eine tiefe Empfindsamkeit, eine eindringliche Sprache und eine poetische Sensibilität aus, die den Leser in eine Welt jenseits des Oberflächlichen entführen.

Índice
  1. Die Poesie des Unterwegs-Seins
    1. Die Suche nach dem Anderen

Die Poesie des Unterwegs-Seins

Andreas Altmann ist ein Weltenbummler, ein Nomade, der das Reisen zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat. In seinen Gedichten reflektiert er über die Schönheit und die Einsamkeit des Unterwegs-Seins, über die Begegnungen mit Fremden und die Erlebnisse in fernen Ländern. Seine Gedichte sind wie kleine Fenster in eine Welt, die uns oft verborgen bleibt, eine Welt voller Geheimnisse und Wunder.

Ein Beispiel für Altmanns Poesie des Unterwegs-Seins ist das Gedicht "Die Straße der Träume":

Die Straße der Träume
Ein Band aus Asphalt
führt durch die Nacht,
die Sterne wachen über uns,
die Straße singt uns ein Lied.

Wir sind allein und doch nicht einsam,
die Welt gehört uns,
auf der Straße der Träume.

Dieses Gedicht fängt die Magie des Reisens ein, die Freiheit und die Abenteuerlust, die uns antreiben, immer weiter zu ziehen.

Die Suche nach dem Anderen

In seinen Gedichten beschäftigt sich Andreas Altmann auch mit dem Thema des Fremden, des Anderen. Er reflektiert über die unterschiedlichen Kulturen, die Menschen, die er auf seinen Reisen trifft, und über die Einsamkeit und die Sehnsucht nach Verbundenheit, die uns alle miteinander verbindet. Seine Gedichte sind eine Liebeserklärung an die Vielfalt der Welt und an die Menschlichkeit, die uns alle vereint.

Ein weiteres Beispiel für Altmanns Suche nach dem Anderen ist das Gedicht "Die Fremde":

Die Fremde
Ich stehe am Rande der Welt,
umgeben von Fremden,
die mir doch so vertraut sind.

Die Sprache der Augen,
die Berührung der Seele,
vereinen uns jenseits von Worten.

Die Fremde ist ein Ort der Begegnung,
der Respekt und der Liebe.

Andreas Altmanns Gedichte sind ein Spiegel seiner eigenen Lebensreise, seiner Suche nach dem Sinn des Lebens, nach der Wahrheit, die hinter den Fassaden der Welt verborgen liegt. Seine Poesie ist eine Einladung, mit ihm auf eine Reise zu gehen, eine Reise zu den verborgenen Schätzen der Seele.

Andreas Altmann Gedichte sind mehr als nur Worte auf einem Blatt Papier. Sie sind ein Echo der menschlichen Sehnsucht nach Freiheit, nach Verbundenheit, nach Liebe. Sie sind eine Brücke zwischen den Kulturen, zwischen den Menschen, zwischen uns selbst und der Welt. In einer Zeit, in der so viel Trennung und Misstrauen herrschen, sind Altmanns Gedichte wie ein Licht, das unseren Weg erhellt und uns daran erinnert, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind.

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